Projekt / Open Call

DEKOLONIALWARENLADEN ist ein Projekt, das ein Forum bietet für vielfältige Stimmen zum Thema (Post)Kolonialismus und der Frage, wie wir dekolonisieren können. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Musiker KMRU (Nairobi/Berlin). Ein wichtiger Schritt ist ein gesellschaftlicher Dialog über das Thema. Dafür braucht es Menschen, die etwas hierzu erzählen können und Menschen mit der Bereitschaft zuzuhören. Da viele Menschen gemeinsam mehr wissen als Einzelne und jede/r besondere Blickwinkel hat, laden wir Sie und Euch ein, ein Statement, persönliche Erfahrungen oder auch Fragen zum Thema „in eine Schublade zu stecken“: dort werden sie hörbar, wenn Menschen eine der Schubladen des DEKOLONIALWARENLADENS, einer interaktiven Klanginstallation auf dem Festival Flurstücke öffnen. Wir hoffen, damit breitere Schichten der Bevölkerung zu erreichen und somit zu einem besseren Verständnis und einer Verbreitung des Anliegens vieler Aktivist:innen, Wissenschaftler: und Künstler:innen beitragen zu können.

(Frühjahr 2024) Das war der Open call

Gesucht werden Beiträge zum Thema (Post)Kolonialismus und seine Auswirkungen bis heute: warum ist Kolonialismus kein abgeschlossenes, ‚rein historisches‘ Thema? Was sollte es in einem „Dekolonialwarenladen“ geben wenn die „Waren“ Botschaften sind? Was sind postkoloniale Zustände und Abhängigkeiten heute?

Gern verabreden wir uns per email für ein Interview oder empfangen Audiobotschaften.

Stefan Demming & Team

FAQ

Wer wird am Ende nach welche Kriterien die Geschichten und Beiträge aussuchen?

Da möglichst viele verschiedene Stimmen zu hören sein sollen, möchten wir gern alle Beitragenden hörbar machen. Beiträge müssen ggf (zB wenn sie sehr lang sind) editiert werden: dabei wird auch auf möglichst viele verschiedene Aspekte und wenig Wiederholungen (ähnliche oder inhaltlich gleiche Aussagen) geachtet.


Wird die Arbeit vergütet, wenn ja, wie?

Wir suchen Interviews und Statements für einen inhaltlichen Austausch und um Menschen Einblicke in andere Perspektiven zu ermöglichen. Diese Meinungsäusserungen werden nicht vergütet. Bei grösserem zeitlichen Aufwand können in Ausnahmefällen Aufwandsentschädigungen angeboten werden.


Wie sieht der Zeitplan aus?

Interviews / Statements werden aktuell bereits gesammelt und sind bis Anfang Juni möglich; hörbar sind die editierten Beiträge in den Schubladen vom 27.-30. Juni auf dem Festival Flurstücke in Münster.

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